Mein Praktikum als Software Engineer

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Andrea Keusch
Praktikantin, BSI
#karriere

Andrea Keusch

Praktikatin

Aller Anfang ist schwer… Das trifft auf viele Lebensphasen zu und definitiv auch auf die ersten Wochen im Berufsleben. Noch während meines Bachelor-Studiums in Informatik habe ich ein Praktikum bei BSI in Angriff genommen. Mein Ziel: lernen, lernen und noch mehr lernen. Seien es neue Technologien, Arbeitsabläufe, das Schreiben von gutem Code, der Kundenkontakt oder die Zusammenarbeit in einem agilen Team. Ich wollte möglichst viele Erfahrungen sammeln und Neues lernen. Spoiler Alarm: Bei BSI ist man dafür genau am richtigen Ort.

Erste Projekte, erste Aufgaben

Direkt am ersten Arbeitstag wurde ich Teil eines Teams und konnte das Projekt kennenlernen. Das Team arbeitete für einen Kunden, dessen Software noch auf einer älteren Version des BSI Standards basierte. Deshalb stand ein grosses Versionsupgrade an: Die bestehende Software sollte auf die neuste Version des BSI Standards migriert werden. Dieser Standard hatte sich seit der letzten Aktualisierung enorm weiterentwickelt, weswegen eine komplette Neuentwicklung nötig war. 

Für mich war das unfassbar interessant. Ich durfte hautnah miterleben, wie sich das BSI CRM und andere Technologien über diese Zeit verändert hatten. Welche Designentscheidungen wurden getroffen oder überworfen? Was ist neu zum Standard hinzugekommen? Was wurde entfernt? Welche Tools wurden durch andere abgelöst? 

In den ersten Tagen konnte ich mich mithilfe von Tutorials und Basiskursen auf die Arbeit vorbereiten. Nach etwa zwei Arbeitswochen bekam ich dann meine erste richtige Aufgabe: Im CRM sollte eine Tabelle um ein paar Spalten erweitert werden. Klingt vielleicht nicht sehr interessant, aber es war eine gute Einstiegsaufgabe und führte auch gleich zu meinem ersten Kundenkontakt. Ohne Hilfe ging zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel. Ich kannte weder das CRM noch den Code. Viele Tools, wie zum Beispiel Eclipse und Maven, waren mir nicht vertraut und GitLab kannte ich nur sehr oberflächlich. Der Anfang war schwieriger als gedacht, aber zum Glück wurde ich von einer erfahrenen Entwicklerin aus dem Team unterstützt. Nach ein paar Wochen konnte ich vieles schon allein machen.

Bugs, Tipps und Tricks

Zum Alltag von Entwicklerinnen gehört es auch, Bugs zu beheben. Einmal geht es schnell und einfach, ein anderes Mal sitzt man stundenlang vor dem Bildschirm ohne sichtbare Fortschritte. Insbesondere am Anfang, als ich das Programm noch gar nicht kannte, war es eine Herausforderung. Zum Glück ist man nicht allein. Jemand vom Projektteam war immer bereit mir zu helfen und schlussendlich konnten alle Fehler behoben werden. Auch wenn das Debuggen teilweise anstrengend war, möchte ich diese Erfahrung nicht missen. Einerseits gehört es zum Alltag von Entwicklerinnen, andererseits kann man durch Debuggen von fremdem Code sehr viel lernen. Ein paar Tricks und Design Patterns, die ich oft gesehen habe, benutze ich mittlerweile selbst.

Mein Highlight

Der Höhepunkt kam gegen Ende des Praktikums. Nach 3 Monaten im Projekt war ich mittlerweile eingearbeitet und fester Bestandteil des Projektteams. Ich durfte bei der Datenmigration mithelfen. Nein, nicht nur mithelfen. Ich habe in gewisser Weise sogar einen Grossteil der Arbeit und damit auch Verantwortung übernommen. Ich habe Migratoren und Generatoren geschrieben, die dann vom Team benutzt werden konnten, um eine Menge Arbeit abzunehmen. 

Meine Generatoren waren wie ein eigenes Programm, welches ich fast zu 100% allein geschrieben habe. Ich musste die Struktur der Java-Klassen, welche ich generieren wollte verstehen, herausfinden wie ich an die benötigten Daten kommen und natürlich den Generator implementieren. Mehrere Wochen lang konnte ich in dieses Thema eintauchen. Als sie dann endlich fertig waren, habe ich innerhalb von einem Arbeitstag über 200 Java-Klassen generiert und mit wenigen manuellen Änderungen lauffähig gemacht. Das war mein absolutes Highlight – und das Team hat sich mit mir darüber gefreut. Schade nur, dass mein Praktikum kurz danach vorbei war.

Mein Fazit

In den 6 Monaten Praktikum bei BSI konnte ich eine Menge lernen. Ich kenne jetzt einige wichtige Tools, die man im Studium eben nicht kennenlernt – oder nur oberflächlich. Ich habe einen Einblick in den Alltag von Softwareentwicklerinnen erhalten. Ich habe viele grossartige Menschen kennengelernt. Und ich habe Selbstvertrauen in mich als Softwareentwicklerin gewonnen. BSI und alle Mitarbeitenden, die ich kennenlernen durfte, haben dieses Praktikum zu einem Erlebnis gemacht, das ich nie vergessen werde.

Next Best Action: BSI.

Der beste nächste Schritt: Ihre Ziele mit BSI vernetzen.

Philip Heck, People and Culture

+41 58 255 90 00

philip.heck@bsi-software.com

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